Aktive Wach-Hypnose

 

Vergleichbar mit der traditionellen Hypnose, fokussiert sich bei der Aktiv-Wach-Hypnose der Bewusstseinszustand ebenso gezielt auf eine bestimmte Sache. Aber im Gegensatz zu einem entspannungsorientierten Hypnose-Verfahren wird hier ein Trancezustand durch eine Erhöhung des Aktivitätsniveaus erreicht.

 

Die Entdeckung der Aktiv-Wach-Hypnose

 

Entdeckt und erarbeitet wurde diese bestimmte Methode einer Hypnose-Einleitung von Prof. Dr. Eva Banyai und Ernest L. Hilgard (in den 70er Jahren) an der Stanford University während Forschungsarbeiten. Sie verwendeten zur Erzielung einer monotonen, gleichmäßigen Bewegung einen Fahrrad-Ergometer. Wie sich herausstellte, eignet sich dieses Gerät am besten, um eine Person ohne Anstrengung kontinuierlich treten zu lassen.

 

 

Durch Aktiv-Wach-Hypnose in den “Flow”-Zustand kommen

Es hat sich gezeigt, dass die Trancezustände, ob erzielt durch traditionelle Hypnose-Einleitung oder durch Aktiv-Wach-Hypnose, nahezu identisch waren. Bemerkenswert ist, dass die Person während einer Trance sowohl im motorischen als auch im kognitiven Wahrnehmungsbereich für Suggestionen zugänglich ist. Durch die körperliche Aktivität und die gleichzeitige fokussierte Aufmerksamkeit ergeben sich oft eine intensive, euphorische Verfassung, auch “Flow-Zustand” genannt. Während dieses Zustandes bist Du absolut fokussiert und konzentriert. Alles gelingt scheinbar ohne Anstrengung. Der/die Sportler/in hat das Gefühl: alles geht genau so, wie ich es will.

Langstreckenläufer bezeichnen es auch als “Runners High”. Die Triathletin Anja Beranek sagte z. B. nach ihrem Sieg beim Ironman von Wales: “es klingt verrückt, aber ich konnte jeden Kilometer der schweren Strecke genießen. Ich hatte keines der sonst üblichen Tiefs, ich habe mich mental unglaublich stark gefühlt”. (Tagblatt, 16. Sept. 2015)

 

So helfe ich Dir mit der Aktiv-Wach-Hypnose

 

Ich setze die Aktiv-Wach-Hypnose in meinen Coachings ein für:

 

 

Ja, ich möchte Sporthypnose zu meinem Vorteil nutzen